Fotobücher – Ein Plädoyer

Jana Woizeschke

15. Oktober 2020
Je weiter ein Ereignis zurück liegt, desto mehr verblassen meine Erinnerungen. Dabei wäre es doch so einfach diese Erinnerungen für ewig festzuhalten. Ein kurzes Plädoyer an Fotobücher.

Vor ein paar Tagen habe ich einen echten Schatz wieder gefunden. Fotoalben aus meiner Kindheit und Jugend!

Alben voll mit Fotos von Erlebnissen und Menschen, die ich längst vergessen hatte. Es war so wunderbar, lustig und irgendwie emotional zu gleich diese Alben anzuschauen. Es kamen Erinnerungen hoch, die längst in irgend einer Ecke in meinem Gedächtnis abgelegt worden waren. Da saß ich also und habe mich so darüber gefreut, diese längst verdrängten Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Und ja, irgendwie hat es sich angefühlt, als ob ich sie zumindest ein Stück weit noch nochmal erlebe.

 

Fotobücher – Ein Plädoyer

Warum ich das schreibe?

Weil es so gut tut und auch wichtig ist, (schöne) Erinnerungen aus seinem Leben, damit verbundene Gefühle und besondere Ereignisse auch nach vielen vielen Jahren wieder hervorrufen und sich (besser) erinnern zu können. Längst Vergessenes und Menschen wieder ins Gedächtnis zu rufen, die einen zu diesem Zeitpunkt begleitet haben. Aber auch seinen Kindern und später Enkeln zeigen zu können, was du in deinem Leben alles erlebt hast, Geschichten darüber erzählen zu können und letztlich keine Erinnerungen verblassen zu lassen. Dies setzt natürlich voraus, dass du Fotos hast und dir die Zeit nimmst, dich hinzusetzen und Fotoalben zu machen. Und ja, kurzfristig gesehen `kostet` dies in deinem Alltagsstress kostbare Zeit, aber es wird sich lohnen! Versprochen 😉

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